Georgia Vertes über die Plastik in der Kunst

Georgia Vertes
3 min readSep 26, 2023

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Es gibt viele Formate in der Kunst und Georgia Vertes weiß, dass die Plastik bereits in der Antike genutzt wurde.

Im Laufe der Zeit sind in der bildenden Kunst immer mehr Formate entstanden. Eines der traditionellen und von Georgia Vertes geschätzten, ist die sogenannte Plastik. Bei ihr wird nicht nur der Herstellungsprozess berücksichtigt, sondern auch die räumliche Dimension spielt eine grundlegende Rolle.

Georgia Vertes schätzt die Vielfalt der Disziplinen, die in der bildenden Kunst vorhanden sind. Bei der Plastik handelt es sich um Kunstwerke, die aus geformtem Material hergestellt werden. Der Begriff ist an das französische Wort plastique angelehnt, das mit dem Begriff formbar übersetzt wird. Ursprünglich war die Plastik in ihrer Bedeutung differenziert. Sie entstand durch das Verwenden und Auftragen von Materialien und dem anschließenden Modellieren. Heute hingegen wird Plastik auch als Synonym für ein einzelnes Kunstwerk oder eine ganze Kunstgattung verwendet.

DIE GRUNDLAGEN DER PLASTIK

Traditionell wird die Plastik der Bildhauerei zugeschrieben. Georgia Vertes weiß, dass diese jedoch nicht geschnitzt oder gehauen wird, sondern in eine Hohlform gegossen wird. Nach dem Aushärten wird das Kunstwerk anschließend veredelt. Es gibt klassische Methoden für die Herstellung wie den Bronzeguss, die Arbeit mit Ton oder auch Gips. Im Laufe der Zeit haben sich aber auch künstlich erzeugte Materialien für die Erstellung von Plastiken etabliert. Dabei handelt es sich um Plastilin oder aber auch um Epoxidharz. Gleichfalls können auch Beton, Wachs, Kupfer oder Gold verwendet werden. Körperhafte Objekte entstehen in vielen Kunstgattungen. Daher ist der Übergang fließend und hängt vom Verfahren ab. So gibt es auch Installationen und Plastiken, die in Land Art eingebunden sein können.

GEORGIA VERTES ÜBER DIE DEFINITION RÄUMLICHER KUNST

Derweil in der Bildhauerei Material abgetragen wird, wird es bei einer Plastik angetragen oder sie wird gegossen. Die Bildhauerei ist eine der bildenden Künste, die auf eine lange Geschichte zurückblicken können. Ihr werden Plastiken, Reliefs, Statuen und auch Denkmäler zugeordnet. Plastiken sind zumeist frei stehend und von allen Seiten zu sehen. Sowohl gegenständliche Objekte als auch abstrakte Formen können mittels Plastik dargestellt werden. Dabei wird lediglich differenziert, ob es sich um eine sogenannte Kleinplastik oder um eine Freiplastik handelt. Erstere werden oft aus Materialien wie Jade, Gold oder Bronze hergestellt. Freiplastiken hingegen sind von ihrer Größe her sehr platzfordernd.

BERÜHMTE PLASTIKEN

Wie Georgia Vertes weiß, gibt es unzählige bekannte Plastiken. Alle zu berücksichtigen, würde diesen Beitrag sprengen. Daher werden hier nur einige genannt. Der spanische Bildhauer Eduardo Chillida hat in Deutschland seine erste größere Skulptur aus Stahl aufgestellt. Das Monumento steht in Düsseldorf und wurde zum 100-jährigen Jubiläum des Unternehmens Thyssen gestiftet. Eine weitere bekannte Plastik ist das Pylon in Basel. Dabei handelt es sich um eine Eisenplastik des Bildhauers Wilhelm Münger. Sie hat die Form eines Pylons. Ebenso eindrucksvoll ist die Metallplastik mit dem Namen „Der Aufstieg“. Sie stammt von Gotthard Fellerer und hat ihren Platz in der Wiener Neustadt. In Berlin wurde die Bronzeplastik „Die Liegende“ von Hermann Noack in den Jahren 1952/53 nach einer Vorstudie von Henry Moore hergestellt.

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Georgia Vertes rät, sich einfach darauf einzulassen und offen zu sein für die Erkenntnisse, die die Kunst bieten kann.

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